"Zwischen
Himmel und Meer"
Cinque Terre
San Giovanni Battista (14. Jh.) in Vernazza
Sehenswert ist die Kirche San Giovanni
Battista. Dieser gotische Kirchenbau aus dem 14. Jh. mit der
weißen Fensterrose wurde im 19. Jh. neugotisch umgebaut. Im
Innern befinden sich eine Kanzel (1530), die mit Marmorreliefs
verziert ist, und ein Kruzifix von dem ligurischen Holzschnitzer
Maragliano.
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Maler Telemaco Signorini
Ein paar Schritte oberhalb der Kirche San
Giovanni Battista steht das Haus des verstorbenen ortsansässigen
Cinque Terre-Landschaftsmalers Telemaco Signorini.
Ihm zu Ehren wurde die Hauptstrasse in Riomaggiore benannt.
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Auf dem höchsten Punkt von
Riomaggiore thront die Ruine der Genueser Burg. Die ursprünglich
aus dem12. Jh. stammende Festung wurde im 15. Jh. und 16. Jh.
ausgebaut, um den Ort vor den Angriffen der Sarazenen zu
schützen.
Unmittelbar vor der Burg befindet sich die kleine, den Heiligen
San Rocco und San Sebastiano gweihte Kapelle.
Im Inneren gibt es ein Gemälde, auf dem die Muttergottes mit dem
Christuskind und den beiden Heiligen zu sehen ist.
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Die legendäre Via dell' Amore
verbindet Manarola mit Riomaggiore und umgekehrt. Dieses
weltberühmte Herzstück der klassischen Küstenwanderung
zwischen Monterosso und Riomaggiore wurde 1930 angelegt und
diente ursprünglich der "gebietsübergreifenden
Dörferverständigung".
Sie hieß zuerst, "Strada Nuova", bekam ihren heutigen
Namen dann - wie der Lehrer von Manarola in einem Artikel schrieb
- aufgrund der Entwicklung der Fakten: als bevorzugter Treffpunkt
der Jugendlichen aus beiden Orten, daher der Name
"Liebespfad".
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Die gotische Kirche, die der
Geburt der Jungfrau Maria geweiht ist (Nativita'di Maria
Vergine), aber von den Einheimischen auch San Lorenzo (14. Jh.)
genannt wird, steht am oberen Ortsrand. Wie die Pfarrkirchen der
Nachbarorte prunkt auch sie mit einer marmorweißen Fensterrose
in der schlichten Fassade. Ein Teil der originalen
Portalverzierung aus dem 15. Jh. ist einem Kunstraub in den 90er
Jahren zum Opfer gefallen. Zum kostbaren Kirchenschatz gehören
auch die beiden Flügelaltäre (15. Jh.).
Der freistehende Glockenturm wurde zur Zeit der Genueser
Vorherrschaft als Wach- und Verteidigungsposten genutzt.
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Die Kirche Santa Margherita di
Antiochia (Anfang 14. Jh.) steht am Ende der Hafenpiazza.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse erhielt die Pfarrkirche
einen ungewöhnlichen trapezförmigen Grundriß. Platznot macht
eben erfinderisch. Fast monumental erscheint hingegen der fast 40
m hohe Glockenturm. Mit abgewendetem Hauptportal zeigt der
Sakralbau der Piazza die "kalte Schulter", d. h. die
Apsis, durch die man in den Innenraum gelangt, wo nur noch der
Barockaltar an die Barockisierung der frühgotischen Kirche
erinnert, die Mitte des 20. Jh. rückgängig gemacht wurde.
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Monterosso wird durch den San Cristoforo Hügel in zwei Teile geteilt, in die Alt- und Neustadt (Monterosso al Mare und Fegina). Oben auf dem Hügel thront das Kapuzinerkloster mit der Kirche San Francesco.
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Pfarrkirche San Giovanni Battista in Monterosso
In der Altstadt ist die
romanisch-gotische Pfarrkirche San Giovanni Battista mit einer
besonders gut erhaltenen, grünlich-weißen Streifenfassade
sehenswert. Wie alle Kirchen der Gegend hat auch sie eine
Fensterrosette aus weißem Marmor. Überragt wird die Kirche von
einem bewehrten Glockenturm, der nicht so recht zu ihr paßt. Die
Genueser befestigten ihn im 15.Jh., wahrscheinlich waren sie es
leid, in jedem Ort einen Wehrturm zu bauen.
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