"Zwischen
Himmel und Meer"
Cinque Terre
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Die Wallfahrtskirche (13./14. Jh.) liegt ca. 3
km oberhalb von Monterosso. Der romanisch-frühgotische
Kirchenbau steht samt angrenzendem Gebäudekomplex und großer
Aussichtsterrasse mitten im Grünen.
Künstlerisch wertvoll ist vor allem das Portalrelief, das die
Madonna zeigt.
Am 15. August findet hier das größte und stimmungsvollste
Madonnenfest der Umgebung statt. Auf der weitläufigen Terrasse
werden in den Sommermonaten klassische Konzerte gegeben.
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Die Wallfahrtskirche (13. Jh.) liegt oberhalb
von Vernazza.
Ein einsamer Pfad führt von Vernazza hinauf, vorbei am
Dorffriedhof und dann durch Wein- und Oliventerrassen.
Die Kirche Nostra Signora di Reggio ist sehr alt, an ihrer Stelle
befand sich auch früher eine Kultstätte, vielleicht ein
Gräberfeld.
Sie war sicherlich das Modell für andere Kirchen des Gebiets.
Die ersten urkundlichen Belege datieren aus dem Jahr 1248; im
Jahre 1318 wird erstmals der Ort Reggio (Reza) erwähnt. Das
Gotteshaus hat den Grundriss einer Basilika und wurde im 11. Jh.
auf einer Krypta errichtet, zu der man vom Campanile und vom
Hauptaltar Zugang hatte. Im 14. Jh. wurde die Kirche umgebaut,
der Grundriss in ein lateinisches Kreuz umgewandelt.
Am Volksfest, am ersten Sonntag im August führt eine Prozession
von Vernazza bis hier herauf, es ist der Tag des Madonnenfestes.
Die hiesige Madonnenfigur genießt große Verehrung, sie ist
"schwarz" und trägt den Beinamen L'Africana.
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Die Wallfahrtskirche von Corniglia
liegt weit oberhalb an der Cinque Terre- Verbindungsstraße.
Ebenso San Bernardino, dieses winzige, verschlafene Bergdorf, das
um die Wallfahrtskirche herum entstanden ist.
Die Gründung geht auf die Zeit vor 1584 zurück. Im 20. Jh.
wurde sie renoviert und hat heute keine Kunstschätze oder
architektonischen Besonderheiten.
Am 8. September wird hier die Geburt Mariä mit einem kleinen
Volksfest gefeiert.
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Die Wallfahrtskirche von Manarola
steht in Volastra. Die romanisch-frühgotische Wallfahrtskirche
Nostra Signora della Salute hat eine elegante Fassade. Sicherlich
ist die Wallfahrtskirche sehr alt, die mit Geschichte und
Legenden verbunden etwas außerhalb des Ortes errichtet wurde.
Der Bau auf rechteckigem Grundriß, in romanischem Stil und mit
einem Satteldach geht auf das 10. Jh. zurück.
Das Innere wurde umgebaut, außen bewahrt die Kirche die strenge
Reinheit hochmittelalterlicher Gotteshäuser.
In der Kirche ist ein gotisches Triptychon zu sehen mit den drei
Heiligen Dominikus, Johannes der Täufer (seitlich) und Lorenz
(in der Mitte).
Das Fest der Gottesmutter fällt auf den 5. August und findet
zusammen mit einem Volksfest statt.
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So wie die anderen Cinque
Terre-Küstenorte hat auch Riomaggiore seine Wallfahrtskirche,
weit oberhalb der Ortschaft, direkt am Küstenwanderweg nach
Portovenere.
Bereits im 8. Jh. befand sich an dieser Stelle ein
frühchristlicher Kirchenbau; der Legende nach beherbergte er
eine Madonnenfigur aus dem Morgenland, die der Hl. Lukas
höchstpersönlich angefertigt haben soll.
Die heutige Wallfahrtskirche (19. Jh.) beherbergt eine
Mariengestalt mit Sternenkranz.
Der weite Kirchenvorplatz ist auf das Meer gerichtet; man erkennt
die Westspitze der Steilküste hinter Monterosso (Punta Mesco)
und in der anderen Richtung die Felseninseln von Portovenere.
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