"Zwischen Himmel und Meer"
Cinque Terre


Anreise - Standquartier

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Dieses Jahr wollen wir Goethe nacheifern und den Weg über die Alpen nehmen, um die herrliche Landschaft der CINQUE TERRE auf uns wirken zu lassen.
Nach wochenlangem Regen sind wir endlich froh, daß es los geht in Richtung Süden, der Sonne entgegen.
Von Leonberg über Stuttgart geht es mit dem Auto (Fahrgemeinschaft) in Richtung Singen, Zürich. Der wolkenverhangene Himmel läßt nichts Gutes ahnen. Abgesehen, daß es immer wieder in Strömen regnet, schneit es zwischen Zürich und der Gotthard-Auffahrt auch noch. Zum Glück haben wir ansonsten keinerlei Verkehrsprobleme, die kilometerlangen Staus sind alle auf der Gegenrichtung.
Beim Verlassen des St.Gotthard-Tunnels bei Airolo trauen wir unseren Augen kaum, strahlende Mittagssonne, blauer Himmel soweit das Auge reicht, endlich mal Sicht auf die herrliche Bergwelt.

Die Fahrt geht weiter durch das Valle Levaentina nach Bellinzona, wir queren den Lago di Lugano, um den Grenzort Chiasso zu erreichen. Über Como, auf der Tangentiale um Mailand herum bis vor die Tore Genuas, aber auch im sonnigen Italien zwischendurch sturzbachartige Regenfälle.
Wir wechseln die Autobahn, fahren auf der A12 weiter ostwärts entlang der Küste. Ausblicke sind auf diesem Teilstück nur begrenzt möglich, ein Tunnel nach dem anderen folgt, bis wir in Sestri Levante die Autobahn verlassen.

Abgesehen von dem kurzen Teilstück durch Sestri Levante hinunter ans Meer nach Sestri Riva beginnt hier der aberteuerlichste Teil unserer Fahrt.
Moneglia ist nur durch einen 5 km langen Tunnel zu erreichen. Es handelt sich um den ehemaligen Eisenbahntunnel. Er zieht sich durch die steilen Küstenberge und hat es wirklich in sich. Die Tunnelführung ist schmal und einspurig, er wird mehrfach von Galerien unterbrochen, das bedeutet plötzlicher Lichteinfall - blendet erheblich. Der Tunnel ist bis auf wenige Abschnitte nicht beleuchtet, außerdem fehlen reflektierende Markierungen, das Licht reicht gerade mal so aus und es tropft stark.
Eigentlich müßte der Tunnel "aus dem Verkehr gezogen" werden.
Und dann ist da ja auch noch die Ampelregelung zu beachten (springt alle 20 Min. um).
In einem Buch habe ich gelesen, man soll sich nicht von den Einheimischen nervös machen lassen, die manchmal schon bei Rot losfahren, weil sie die Umschaltzeiten genau kennen und sich nach der Uhrzeit richten.
Aber nicht nur die Italiener kennen sie, ich habe sie im Internet auch entdeckt: L'impianto semaforico che regola l'accesso al tunnel che collega Sestri Levante con Moneglia consente il transito ad ogni ora ai: · minuti 15 · minuti 35 · minuti 55

Ampelzeiten:
von Sestri Levante kommend, je um Minuten …15,…35,…55

Im Tunnel biegt man rechts ab, um das hinter einem Bergrücken liegende Hotel zu erreichen. Beim zweiten Anlauf ist uns dies auch geglückt. Nach ca. 8-stündiger Fahrt stehen wir vor unserem Hotel in Moneglia.

Hotel Villa Edera
Via Venino, 12
I-16030 - Moneglia (GE)

Phone: (+39) 0185/49291-491054
Fax: (+39) 0185/49470
E-mail: h.edera@pn.itnet.it

http://www.villaedera.com/


Von Moneglia aus wollen wir in die Cinque Terre, nach Portovenere und die Halbinsel von Portofino erwandern.

 

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